26 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 7 bis 12 des Wilhelm-Hofmann-Gymnasiums erlebten vom 02. bis 09. Mai 2019 eine aufregende Austauschwoche am Collège St. Etienne und am Lycée Ozanam in Châlons-en-Champagne.  Der Frankreich-Austausch, der seit vielen Jahren gemeinsam mit dem Johannesgymnasium in Lahnstein durchgeführt wird, wurde seitens des WHG von Frau Dahlhauser und Herrn Zorn betreut.

Im Verlauf der Austauschwoche wartete ein abwechslungsreiches Programm auf alle Beteiligten. Die Teilnehmer am Collège St. Etienne (Klassen 7-9) lernten u.a. Châlons bei einer Bootsfahrt und einem Stadtrundgang näher kennen und besuchten ein Champagner-Museum. Die Teilnehmer am Lycée Frédérik Ozanam (Jahrgangsstufen 10-12) unternahmen einen Tageausflug nach Reims und besichtigten die Biscuiterie Fossier sowie die Champagnerkellerei Taittinger.

Ein Highlight für alle Schülerinnen und Schüler war wie immer der Tagesausflug in die französische Hauptstadt Paris. Egal ob beim Aufstieg auf den Eiffelturm, beim Besuch des Künstlerviertels Montmartre, beim Fotoshooting vor der Louvre-Pyramide oder beim Shoppen im berühmten Einkaufszentrum Les Halles, jeder kam irgendwie auf seine Kosten. 

Ein wichtiger Bestandteil der Austauschwoche sind außerdem immer gemeinsame Aktivitäten mit den Austauschpartnern. Um das französische Schulsystem näher kennen zu lernen begleiteten alle Teilnehmer ihre Austauschpartner einen Tag lang im Unterricht. Dass sportliche Aktivitäten zu einer besseren Völkerverständigung beitragen bewiesen alle Collège-Schüler bei einem gemeinsamen Bowling-Nachmittag. Die Teilnehmer am Lycée verbrachten sogar einen ganzen Tag mit sportlichen Wettkämpfen im Basketball, Badminton, Tischtennis, Bogenschießen usw. Mal hieß es Deutschland gegen Frankreich, mal traten gemischte Mannschaften gegeneinander an. Im Mittelpunkt stand immer ein faires und freundschaftliches Miteinander – ein zentrales Element des Schüleraustauschs.

Davon konnte sich auch Schulleiter Thomas Guckenbiehl bei seinem Besuch in Châlons überzeugen. Während seines Aufenthalts konnte er die beiden Partnerschulen kennenlernen. Außerdem nutzte er die Zeit vor Ort zum Austausch mit seinen Schulleiterkollegen sowie mit den am Austausch beteiligten Lehrerinnen und Lehrern.

Das Wochenende verbrachten alle Schülerinnen und Schüler traditionell in ihren Gastfamilien. Hierdurch bestand wiederum die Möglichkeit, Zeit mit den Korrespondenten sowie deren Familien zu verbringen und bereits erworbene Kenntnisse in der französischen Sprache anzuwenden und zu vertiefen.

Ausgestattet mit einer Vielzahl an Erfahrungen und Erlebnissen traten alle Teilnehmer am Ende einer ereignisreichen Woche in der Champagne ihre Heimreise an. Bereits jetzt herrscht große Vorfreude auf den Besuch der französischen Partner im kommenden Herbst/Winter.