Landespreise im Team und im Solowettbewerb des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen

Groß war die Freude bei den Schülerinnen und Schülern des Wilhelm-Hofmann-Gymnasiums (WHG), als sie erfuhren, dass sie im diesjährigen Wettbewerb erfolgreich waren und dass die Preisverleihung – im Gegensatz zu den vorherigen Jahren – in Präsenz in der Landeshauptstadt Mainz stattfinden würde.

Am 03. Juni 2022 war es dann soweit und aus allen Teilen von Rheinland-Pfalz reisten die Gewinner an, um ihre Urkunden und Preise entgegen zu nehmen. Im Anschluss an die Ansprache von Herrn Grabis, der allen Preisträgern im Namen des Ministeriums für Bildung zu ihrem Erfolg gratulierte, wurden zunächst die Sologewinner prämiert. Um in dieser Kategorie erfolgreich zu sein, mussten anspruchsvolle Aufgaben bewältigt werden, denn es galt zunächst ein Video in der Fremdsprache zu drehen, in dem es um das diesjährige Oberthema „Grenzen(los)“ ging. Im zweiten Teil stellten die Schülerinnen und Schüler ihr Wissen zu Grammatik, Wortschatz, Landeskunde sowie sprachliche Kreativität und Kulturwissen unter Beweis. Im Solowettbewerb konnten 3 Schülerinnen und Schüler des WHG überzeugen. Jenny Zerbs (10c) und Oskar Krämer (10c) errangen einen 3. und einen 2. Landespreis in Englisch; Jana Schmidt (10a) wurde für ihre Leistung in Französisch mit einem 2. Landespreis belohnt.

Doch auch im Team-Wettbewerb konnten die Gruppen des WHG glänzen. 10 Schülerinnen und Schüler der Klasse 10c erhielten für ihr Video „Heaven on Earth“, indem es um das wichtige Thema der Bewahrung der Erde ging, einen 3. Landespreis. Ebenfalls ein 3. Preis ging an eine 5-köpfige Gruppe der Klasse 9b, die eine Kochshow und ihre Tücken gekonnt auf Französisch in Szene setze. Schließlich errangen die Schüler der Klasse 7b einen 2. Landespreis für ihr englisches Video über die Folgen der Corona-Pandemie für die Gesellschaft. Alle Preise sind verbunden mit einer Urkunde, einem Geld- sowie einem Buchpreis.

Die Reaktionen der Schülerinnen und Schüler auf ihren Erfolg waren vielfältig. „Ich fand dieses Projekt echt mega und würde gerne nächstes Mal noch einmal teilnehmen“, so die 12-jährige Carla aus der Klasse 7b. Auch die Teilnehmer der Französischgruppe können sich vorstellen, im nächsten Jahr nochmals mitzuwirken, denn das wäre die letzte Gelegenheit, als Team anzutreten. Ab Klasse 11 ist dies nämlich nicht mehr möglich. Insgesamt sind sich alle einig, dass diese Projekte sie enger zusammengeschweißt und zudem noch sehr viel Spaß gemacht haben. Dies ist ganz im Sinne der Betreuungslehrerin der Schülerinnen und Schüler Beate Conze, für die der kreative Umgang mit der Sprache, der Blick über den Tellerrand und die Teamfähigkeit im Vordergrund stehen. Sie und die gesamte Schulgemeinschaft gratulieren den Preisträgern zu diesem großen Erfolg.