Die Französischkurse der Jahrgangsstufe 11 des Wilhelm-Hofmann-Gymnasiums unternahmen unter Leitung von Katharina Wroblewski am 10. und 11. Mai 2024 eine spannende und lehrreiche Reise in die lothringische Stadt Metz. Die Reise, die mit der Bahn erfolgte, bot den Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit, ihre Sprachkenntnisse in authentischen Situationen zu erproben und die französische Kultur hautnah zu erleben.

Nach einer angenehmen Zugfahrt erreichte die Gruppe am Vormittag des 10. Mai die Stadt Metz. Nachdem die Ferienwohnung bezogen wurde, erkundeten die Schüler*innen die Stadt auf eigene Faust und erhielten dabei wertvolle Einblicke in das tägliche Leben und die Kultur der Einwohner von Metz. Eines der Highlights der Erkundungstour war der Besuch der Markthallen (marché couvert), wo die Schülerinnen und Schüler die Vielfalt der regionalen Produkte bestaunen konnten.

Ein weiterer Programmpunkt war ein interaktiver Stadtrundgang, der die Gruppe durch die historischen Gassen und vorbei an den beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt führte, an denen es jeweils ein Rätsel zu lösen gab. Die erste Rätselstation war die majestätische Cathédrale de Metz, die mit ihren beeindruckenden Glasfenstern und ihrer gotischen Architektur alle in Staunen versetzte. Hier galt es bei der prunkvollen Verzierung der Cathédrale genauer hinzuschauen, um die Lösung des ersten Rätsels ermitteln zu können. Am Ende des Stadtrundgangs hatte die Gruppe nicht nur über 20.000 Schritte auf dem Schrittzähler stehen, sondern auch alle Rätsel erfolgreich absolviert und viele Eindrücke von Metz gesammelt.

Der Abend endete mit einem typischen französischen Abendessen in einem gemütlichen Restaurant. Ein Schüler wagte sich sogar an eine wahre Delikatesse und bestellte Schnecken, was bei den anderen für großes Interesse und vielleicht auch ein wenig Schaudern sorgte.

Der zweite Tag begann mit einem klassischen französischen Frühstück, bestehend aus Croissants, Pain au chocolat und Café, das die Schülerinnen und Schüler auf die weitere Erkundungstour einstimmte. Danach besuchten sie den Wochenmarkt, wo sie Souvenirs und regionale Spezialitäten erstanden.

Die Reise war nicht nur ein kulturelles und kulinarisches Erlebnis, sondern stellte auch eine wertvolle Ergänzung zum Unterricht dar. Die Schülerinnen und Schüler konnten ihre Französischkenntnisse anwenden, indem sie mit Muttersprachlern kommunizierten und alltägliche Situationen meisterten. Insgesamt war die Fahrt nach Metz also eine wichtige Erfahrung, die nach Meinung aller Beteiligten im nächsten Schuljahr dringend wiederholt werden sollte.