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Schülerinnen und Schüler der Klasse 9c werden fächerübergreifend kreativ
06.02.2024Schülerinnen und Schüler der Klasse 9c beschäftigten sich im Englischunterricht mit dem Thema Australien, dem Kontinent am anderen Ende der Welt. Neben Texten über das Leben down under, über Sydney und die verschiedenen Landschaften Australiens kam in diesem Zusammenhang auch die Kultur der Ureinwohner, der Aborigines, zur Sprache. Sie hielten ihre Vorstellung von der Erschaffung der Welt und dem Einfluss der Natur auf ihr Leben in Bildern fest, die vor allem auf den Wänden von Höhlen gefunden wurde. Die dargestellten Motive waren vielfältig; vor allem Tiere wie Schlangen oder Eidechsen, aber auch Pflanzen, Naturphänomene und abstrakte Elemente wurden abgebildet. Die Technik, die dabei angewandt wurde, nennt sich dot painting, ein Verfahren, bei dem sich das Bild aus vielen kleinen mehrfarbigen Punkten zusammensetzt.
Inspiriert durch die Beschäftigung mit dieser Thematik regte die Englischlehrerin Beate Conze, an, die beiden Fächer Englisch und Bildende Kunst miteinander zu verbinden. So entstand die Idee im Kunstunterricht in Anwendung der dot painting-Technik eigene Bilder herzustellen, um sich noch besser in die Gedankenwelt der Aborigines einfühlen zu können. Unter Anleitung ihrer Kunstlehrerin Helena Heibel wurden die Schüler an dieses Verfahren herangeführt und entschieden sich schließlich aus der Fülle der Möglichkeiten für das Motiv, das sie darstellen wollten. In einer mehrstündigen Arbeitsphase entstanden originelle und auch sehr unterschiedliche Bilder, die bald im Klassenraum der Schülerinnen und Schüler zu sehen sein werden.
Bild zur Meldung: Die Klasse 9c übte sich im dot painting