Mobil, aktiv und frankophil – ab nach Frankreich (24.09.2020)
Am Freitag, dem 18. September 2020, fand in der Aula des Wilhelm-Hofmann-Gymnasiums eine Informationsveranstaltung zu deutsch-französischen Mobilitätsprogrammen statt, die sich an interessierte Schüler der Klassen 8 bis 12 richtete. Herr Stefan Michalczyk, Jugendreferent des Hauses Rheinland-Pfalz in Dijon, besuchte die Schule, um die vielfältigen Optionen vorzustellen, die es Lernern der französischen Sprache ermöglicht, für einige Zeit nach Frankreich zu gehen. Unter Einhaltung der derzeit geltenden Abstands- und Hygienevorschriften erlebten die Schülerinnen und Schüler einen sehr informativen und breit gefächerten Vortrag. Zunächst erläuterte Her Michalczyk die Austauschprogramme, die sich vor allem an Schüler der Klassen 8 bis 10 richten, unter anderem die Programme Brigitte Sauzay, Voltaire sowie Romain-Rolland. Diese Programme beruhen auf dem sogenannten Tandemprinzip, denn der deutsche Partner verbringt einige Wochen bei seinem Austauschpartner in Frankreich, der im Gegenzug einige Wochen nach Deutschland kommt, um hier zur Schule zu gehen und die Sprache besser zu erlernen.
Für die älteren Schüler hatte Herr Michalczky vor allem Informationen zum Freiwilligendienst in Frankreich, zu Praktika sowie zum Programm Erasmus+ im Gepäck. Diese Programme erstrecken sich über mehrere Monate und können auch bis zu einem Jahr dauern. Somit taucht man vollständig in die französische Kultur ein und sammelt Erfahrungen, die sehr bereichernd und für den weiteren Lebensweg prägend sein können.
Kurz beleuchtete der Jugendreferent auch die Rolle des Hauses Rheinland-Pfalz, dessen Hauptaufgabe es ist, den deutsch-französischen Jugendaustausch zu stärken und als Anlaufstelle für allgemeine Beratungen zu dienen.
Die meisten Schüler empfanden diese Informationsveranstaltung als gute Gelegenheit, sich über alle derzeit existierenden Austauschprogramme umfassend zu informieren. So stellte eine Schülerin am Ende fest: „Ich wusste gar nicht, was man alles so machen kann und wie groß die Unterstützung auch in finanzieller Hinsicht ist, wenn man sich dafür entscheidet, für einige Monate nach Frankreich zu gehen.“ Genau dies war das Ziel dieser Veranstaltung und von daher kann man sagen, dass die französische Fachschaft mit der Einladung von Herrn Michalczyk eine gute Entscheidung im Sinne der Schüler getroffen hat.
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